MEDIUM AEVUM QUOTIDIANUM 18
ALLTAG AM BALKAN
14. BIS 16. JAHRHUNDERT
EIN BIBLIOGRAPHISCHER VERSUCH
VON
HARALD HEPPNER
KREMS 1989
Gedruckt mit Unterstützung der Kulturabteilung
des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung
Herausgeber: Medium Aevum Quotidianum. Gesellschaft zur Erforschung der materiellen
Kultur des Mittelalters. Körnermarkt 13, A-3500 Krems, Österreich. – Für den Inhalt
verantwortlich seichnen die Autoren, ohne deren ausdrücldiche Zustimmung jeglicher Nachdruck,
auch in Au.ssügen, nicht gestattet ist. – Drud:: HTU-Wirtschaftsbetrieb Ges. m. b. H.,
Wiedner Hauptstraße 8-10, A-1050 Wien.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A. Wichtigste bibliographische Hilfsmittel
B. Allgemeines (Zivilisation, Kulturgeschichte)
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10
C. Bedingungen des Zeitalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
D. Soziales (Familie u. a.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
E. Alltag, Lebensart
F. Materielle Kultur – Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
G. Realien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
H. Bauliches (Wohnen, Architektur u. a.)
I. Nahrungsmittel
J. Die Stadt – Allgemeines, Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
K. Städtische Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
L. Städtische Arbeitswelt
M. Der ländliche Bereich
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16
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N. Ländliche Arbeitswelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
0. Höfisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
P. Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Q. Preise, Geld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
R. Varia . . . . . . . . . . . . . .. . . .. . . . . . .. . . .. …… .. . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Autorenregister 32
Informationen an die Mitglieder von „Medium Aevum Quotidianum“ . . . . 37
Besprechungen – Berichte – Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Einleitung
Wer den Versuch wagt, sich mit der Geschichte des Alltags in Südosteuropa
auseinanderzusetzen, ist gezwungen, die Qualen des berühmten Tantalus auf
sich zu nehmen: So wie das Wasser, in dem jener stand, vor ihm zurückwich,
wenn er seinen Durst löschen wollte, entzieht sich diese Materie dem Suchenden,
und dies aus mehreren Gründen.
Die eine Quelle des Problems liegt im Wesen des Alltags an sich. Zunächst
erweist sich die schon oft erörterte Frage, worin sich Alltag von Nicht-Alltag unterscheide,
als harte Nuß, die allen definitorischen Raffinessen trotzt. Weiters
hat die Alltagsgeschichte als noch junge Disziplin gegen eine Phalanx traditioneller
Fachrichtungen (Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Technikgeschichte,
Bildungsgeschichte, Volkskunde, Archäologie, Kunstgeschichte usw.)
anzutreten, die allesamt für sich in Anspruch nehmen können, sich mit Elementen
des Alltags zu beschäftigen. Schließlich gerät der Forscher auch noch in das
Labyrinth der zahlreichen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, diesen Alltag
quellenmäßig zu erfassen. Alle drei Komponenten verdeutlichen, daß Alltagsgeschichte-
als Inhalt, als Disziplin und als Methode- sehr komplex ist, dafür
aber, einmal gereift, im Spannungsfeld zwischen Raum und Zeit bzw. zwischen
Wandel und Beharrung wesentlich dichter über den Menschen aussagen wird
können als jede einzelne der erwähnten Fachrichtungen.
Die zweite Quelle des Problems rührt von Südosteuropa her. Südosteuropa
umfaßt eine Welt, die je nach Interpretation des Begriffsinhalts in etwa von den
Grenzen des heutigen Österreich bis an den Dnjestr und von den Nordkarpaten
bis Kreta und Zypern reicht. Dieser topographisch, klimatisch, ethnisch,
sprachlich, kulturell und politisch äußerst viellaltige Bereich läßt sich nur sehr
bedingt zu einer Einheit zusammenfassen. Das Gemeinsame jener Gebiete, die
Südosteuropa umschließen, ist die Andersartigkeit gegenüber deren Umgebung
(z. B. Mitteleuropa): andere Voraussetzungen führten zu anderen Wegen und
daher auch zu anderen Ergebnissen der geschichtlichen Entwicklung. Um Alltag
greifbarer zu machen, erscheint es notwendig, die unterscheidenden Merkmale
der Einzelbereiche in den Hintergrund zu rücken und das Gemeinsame
hervorzukehren. Diese Vorgangsweise zieht nach sich, daß man von der Gesamtheit
Südosteuropas abrücken muß, weil zu unterschiedliche Gegebenheiten
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auch im Alltag vorliegen. Im gegebenen Fall wurden daher Ungarn, Kroatien,
Dalmatien und die slowenischen Gebiete nicht berücksichtigt, da sie trotz ihrer
Zugehörigkeit zu Südosteuropa in hohem Maß unter dem Einfluß mitteleuropäischer
oder mediterraner Traditionen standen. Gleiches gilt zwar auch für
Siebenbürgen; wegen seiner Verflechtungen mit der rumänischen Nachbarschaft
fand es in dieser Bibliographie aber Berücksichtigung.
Somit stellen die Balkanländer, d. h. das Byzantinische und das Osmanische
Reich, Serbien, Bosnien, Albanien, Bulgarien und Makedonien, sowie
die Moldau und die Walachei den geographischen Rahmen für den vorliegenden
Beitrag dar. Der gemeinsame Nenner ihrer wenn auch nicht ausschließlich
den Alltag prägenden Vergangenheit sind die orthodoxe Kultur der Byzantiner
einerseits und die islamische Kultur der Osmanen andererseits.
Das hiermit angesprochene Zeitmaß vom Frühmittelalter bis in die nahe
Vergangenheit ist zu umfangreich, um in einen einzigen Rahmen zu passen.
Deshalb ist es erforderlich, das Vorhaben im Interesse der Überschaubarkeit
und Bearbeitbarkeit nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich einzugrenzen.
Hier wurde die Epoche vom 14. bis 16. Jahrhundert gewählt, und zwar deshalb,
weil es sich dabei um einen besonders interessanten Zeitraum des Übergangs
handelt, in der sich die überkommenen mittelalterlichen Verhältnisse infolge
der Ausweitung der osmanischen Macht zu einer neuen, längerfristig relativ
stabilen Ordnung gleichfalls eher mittelalterlichen Gepräges umwandelten, die
bis zum 19. Jahrhundert weitgehend unwidersprochen blieb.
Da es vermutlich noch lange keine Darstellung der Alltagsgeschichte Südosteuropas
geben wird, erscheint es notwendig, zum Alltag des 14. bis 16. Jahrhunderts
einige Anmerkungen zu machen. Freilich haben diese nicht die Aufgabe,
Skizze des Balkanalltags zu sein, sondern vielmehr jene, in ganz groben
Zügen anzudeuten, worin sich die allgemeine Lage von der im mittleren und
westlichen Europa unterscheidet.
So sehr Byzanz im 14. Jahrhundert zu einem Kleinstaat zusammengeschrumpft
war, besaß es dank seiner jahrhundertelangen kulturell-religiösen
Überlegenheit als Hort der Orthodoxie, als Zentrum der Gelehrsamkeit und
Künste, als Träger städtischer Kultur großen Einfluß, insbesondere auf die
Höfe, Kirchen und Klöster des Balkans und der beiden Donaufürstentümer.
Diese Bedeutung von Byzanz blieb selbst dann erhalten, als Konstantinopel
1453 gefallen war und hiermit eine rund tausendjährige Tradition abriß. Ansonsten
hat der Einbruch der Osmanen am Balkan und der Untergang der
christlichen Staatenwelt Weichen gestellt, deren Geleise von der Eigenart und
vom Rhythmus europäischer Entwicklung immer mehr wegführten. Im Bereich
„Gesellschaft“ fallen nun vier Charakteristika besonders auf:
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1 . Mit der Ausbreitung der türlcischen Herrschaft ab 1354 verschwand das
höfische und adelige Element nach und nach oder sank sukzessive zur Bedeutungslosigkeit
herab.
2. Die Stadt wurde immer mehr zum Sammdpunkt der herrschenden mohammedanismen
Oberschicht und blieb der übrigen Balkanbevölkerung
für den Aufbau eines Bürgertums etc. verschlossen.
3. Die osmanische Feudalordnung brachte keinen Typus hervor, der im positiven
wie im negativen Sinne mit dem westlichen Grundherren vergleichbar
ist; der Staat bzw. der Sultan blieb bestimmendes Element für die Gesellschaftsordnung.
4. Die jahrhundertelange Kriegssituation am Balkan und die neue Ordnung
der Türken führte zu einer relativ hohen Mobilität der Bevölkerung, die
sich zwangsläufig auf Wohnkultur und Wirtschaftsweise nachhaltig auswirkte.
Im Bereich „Wirtschaft“ wären folgende wichtige Begleitumstände der neuen
Lage zu erwähnen:
1. Die Ausrichtung auf die militärische Schlagkraft ließ alle nicht diesem Ziel
dienenden Wirtschaftszweige langsam verkümmern (z. B. Handel).
2. Die neue Ordnung der osmanischen Machthaber verhinderte eine mit der
Entwicklung im westlichen Europa vergleichbare Kapitalisierung.
3. Der fehlende Anreiz zu wirtschaftlicher Aktivität gab keine Anstöße, neue
Technologien und damit neue Lebensgewohnheiten zu übernehmen oder
selbst zu entwickeln.
Ein weiteres, wesentliches Kennzeichen der Situation am Balkan ab der Mitte
des 14. Jahrhunderts ist die veränderte Rechtsstruktur:
1. Die der Balkanbevölkerung zunächst fremden Mohammedaner übernahmen
infolge des islamischen Rechts, das auch den Alltag stark beeinfiußte,
die Funktion der berechteten Oberschicht; sozialer Aufstieg erforderte konfessionellen
Wechsel.
2. Die Stadt konnte nicht die Rolle des Fokus für bürgerliches Leben übernehmen,
weil sie sich rechtlich vom umliegenden Land nicht unterschied
und daher auch keine Plattform autonomer Selbstentfaltung darstellte.
3. Weil die staatliche Obrigkeit nach erfolgter Eroberung des Landes von
vornherein die Macht in den Händen hielt und um diese nicht erst gegen
ständische Elemente kämpfen mußte, gab es keinen erneuernden Organisationsschub
im öffentlichen Leben, wie er für das westliche Europa
charakteristisch ist.
Schließlich bedarf es auch des Hinweises über den kulturellen Bereich:
1. Am aufralligsteni st wohl das Aufeinandertreffen dreier religiöser Komponenten:
des Islam, der Orthodoxie und des Katholizismus, die angesichts
7
der im Osmanischen Reich geübten Toleranz nebeneinander bestehen blieben.
2. Bemerkenswert ist, daß trotz dieser Toleranz der Islam im Alltag eine so
starke kulturelle Ausstrahlung ausübte, daß man von einer Orientalisierung
des Balkans sprechen kann (Stadtbild, Kleidung, Nahrung, Spracheinflüsse
usw.).
3. Das friedliche Nebeneinander der Religionen und die politische Abschirmung
nach außen gaben keinen Anstoß zu einer tiefgehenden geistigen
Erneuerung, wie sie der Humanismus und die Reformation hervorgebracht
haben.
4. Es gab im nicht-muslimischen Bereich so gut wie keine Laienbildung und
daher auch keine Intelligenz.
Wer sich auf die Suche nach Literatur macht, die Aufschluß über das gestellte
Thema geben soll, braucht viel Geduld,
1. weil die eingangs erwähnten definitorischen Probleme diese Suche wie die
Erinnyen der Antike begleiten,
2. weil es noch sehr wenig Schrifttum gibt, das direkt auf das Thema „Alltag“
eingeht,
3. weil vieles zur Alltagsgeschichte Gehörende in anderen Arbeiten verpackt
ist,
4. weil die bibliographischen Hilfsmittel dem Forschenden nicht entgegenkommen.
Der im Umgang mit der Alltagsgeschichte Geübte wird anmerken, diese Schwierigkeiten
seien nichts Neues; es erscheint jedoch zum Verständnis des vorliegenden
bibliographischen Versuchs notwendig, eine Begründung dieser Schwierigkeiten
zu finden. Die eine Ursache über den Mangel an alltagsgeschichtlichem
Wissen liegt in der hier behandelten Epoche. Zu der allgemeinen Tatsache,
daß die Quellenbasis aus der Zeit des 14. bis 16. Jahrhunderts im Vergleich zu
jüngeren Zeiten ohnedies kleiner ist, kommt konkret hinzu, daß in dieser Ära
am Balkan nahezu andauernd Krieg herrschte, der zahllose bildliche, bauliche
und schriftliche Quellen zerstört hat. Die Reste wurden von der erwähnten Orientalisierung
mehr oder weniger erlaßt und stellen den Wissenschaftler daher
vor nicht geringe analytische Aufgaben. Die andere Ursache für den Mangel
an Arbeiten zur Alltagsgeschichte des Balkans liegt in der Struktur der wissenschaftlichen
Verhältnisse in den südosteuropäischen Staaten. Die Zuwendung
zur Alltagsgeschichte, zur Geschichte der materiellen Kultur oder auch
zu einer Geschichte „von unten“ usw. im westlichen Buropa beruht auf diversen
Impulsen, die die Zeit seit 1945 beschert hat (z. B. Entnationalisierung
des Geschichtsbildes, Demokratisiei’ung der politischen Strukturen, Aufstieg
der Sozialwissenschaften, erweiterte technologische Erkenntnisse und Anwen-
8
dungen etc.). :U • .!se Impulse fehlen in Südosteuropa in hohem Maße, sodaß
z. B. die Vergangenheit noch vielfach aus der engen Brille des Nationalismus
gesehen und mit herkömmlichen Methoden bearbeitet wird, und es demzufolge
an Überschau, an Komparatistik und an integrativem Denken mangelt.
Das vorliegende Titelverzeichnis spiegelt all diese Umstände zwangsläufig
wider. Das Thema „Byzanz“ besitzt dank der relativ reichen Quellendichte und
dank außer-südosteuropäischer Betreuung eine nicht übersehbare Breite. Das
Thema „Osmanisches Reich“ hingegen findet nur insoweit Berücksichtigung,
als es sich um die Balkanländer und um den kulturellen Einfluß des Islam auf
sie handelt. Die Bibliographie ist das Resultat einer Auswahl, die folgenden
Grundsätzen folgt:
1 . Allgemeine Werke, die über den Rahmen des 14. bis 16. Jahrhunderts
greifen, wurden aufgenommen.
2. Arbeiten mit einem eng beschränkten thematischen Rahmen wurden hingegen
in der Regel nicht berücksichtigt.
3. Studien diverser Fachrichtungen, die nur bedingt den gliedemden Rubriken
zuzuordnen sind, wurden beiseite gelassen, um die Bibliographie nicht
aufzublähen, aber auch deshalb, weil der alltagsgeschichtliche Ertrag nicht
in allen Fällen abschätzbar ist.
4. Zum erleichternden Verständnis für die nicht mit der Geschichte Südosteuropas
Vertrauten wurden einige Titel hinzugezogen, die der Charakterisierung
der Randbedingungen für den Alltag dienen (freilich läßt sich über
die Vollständigkeit streiten).
5. Die Gliederung der Rubriken richtet sich bewußt nicht nach räumlichen
oder nationalen Rastern, sondern nach Sachthemen.
6. Die angeführten Titel stammen fast alle aus der Zeit seit Ende des Zweiten
Weltkrieges, da für die Zeit davor keine geeigneten Bibliographien zur
Verfügung stehen.
Das vorliegende Resultat versteht sich als erster Versuch und möge als Wegweiser
dienen. Zweifellos wird dieser Wegweiser fallweise in die Irre führen oder
wird nicht weisen, wo es tatsächlich Wege gibt. Dazu sei als Beispiel angeführt,
daß orts- und regionalgeschichtliche Untersuchungen zwar sicherlich Material
zum Alltag bieten, ihre große Zahl und die unterschiedliche Verwertbarkeit es
jedoch empfahlen, sie bibliographisch nicht einzeln anzugeben. Diese Bibliographie
versteht sich aber auch als Anstoß an die Fachwelt, sich intensiver als
bisher mit dem Alltag in Südosteuropa auseinanderzusetzen.
9
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mittelalterlichen Stadt]. In: Pagini din istoria pompierilor (Bucure§ti
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297. REINHARD U.: Das Musikleben in osmanischer Zeit. In: Türkische
Kunst und Kultur aus osmanischer Zeit 1. Recklinghausen 1985, 159-
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Österreichischen Byzantinistik 32 (1982) 187-194.
31
AUTORENREGISTER
Die angeführten Zahlen beziehen sich auf die den einzelnen Werken zugeordneten
fortlaufenden Nummern.
ALEXANDRESCU-DERSCA 70
ANDJELIC 184
ANDRONIC 261
ANGELOV 185
ASDRACHAS 71
BAKALOVA 52
BAMMER 141
BARK AN 275
BARTO$ 242
BASSA NO 113
BAYNES 10
BEAUCAMP
72 BEJTIC 142
BELTING 268
BEN AC 14
BERG ER 143
BEROV 276, 288
BERZA 15
BICEV 144
BINlOK 114
BINSWANGER 53, 115
BLAGOJEVIC 243
BOSKOVIC 11, 186
BREHIER 16, 262
BRYER 74
BUR 116
BUSUIOC 117
BUTURA 105
CANARD 263
CANGOVA 145
CANKOVA-PETKOVA 244
CAPENKO 146
CAZACU 93
QETINOR 289
CHARANIS 92, 187
CHARBOVA 147
CIOBANU 18
CLOGG 73
COGNASSO 19
CONSTANTINIDES 269
COSTACHEL 93
CUMONT 118
CUTLER 210
32
CVETKOVA 54, 55! 56, 57, 149, 290
DASCALAKIS 21
DEMIRHAN 175
DIETRICH 264
DILGER 265
DINU 261
DJURDJEV 75
DROTLEFF 254
DUMITRESCU 119, 133
DURA 58
EKREM 22
EMBRICOS 13
ERCAN
59 EYICE 120
FAROQHI 76, 230
FILIPOVI6 23
FINDLEY 77
GANDEV 78
GEANAKOPLOS 24, 25
GENCEV 26
GENOV 176
GILL 79 GIURESCU 27, 245
GJRGJI 121
GJUZELEV 270, 271
GLASSEN 94
GÖLLNER 188
GOMOLKA-FUCHS 5 1
GONTA 231
GOODACRE 277 GOODWIN 150
GOTIA 177
GRECEANU 189
GROZDANOVA 232
GROSDIDIER 80
GUILLAND 272, 291
GUILLOU 28, 122
HALDON 95
HAMILTON 151
HAN 123
HARIG 292
HATTOX 152
HAUSSIG 29
HETZER 1
HINZ 278
HOHLWEG 8
HRABAK 124
HUNGER 96, 153, 273
33
HUSSEY 30
HYNKOVA 125, 126, 127
ILIESCU 279
IONESCU 154
IORGA 31
IRMSCHER 81
JACOB 294
JANIN 60
JIRECEK 32
KABRDA 295
KALDY-NAGY 97
KASHDAN 33
KAZDAN 82
KIEL 61
KIRSTEN 190
KISLINGER 106, 107
KLOCZOWSKI
34 KODER 62
KÖMÜRCÜOGLU 155
KÖPSTEIN 108, 109
KOJIC 156
KOLIAS 178
KONDAKOV 128
KONDOV 83, 246, 247
KORNRUMPF 3
KOSTIC 218
KOVACEVIC 129
KOZUCHAROV 157
KRASTANOVA 171
KRESEVLJ AKOVIC 158, 159, 219
KUKULES 98
KYRRES 63
LAIOU 84, 85, 233
LAZEA 248, 249
LEMERLE 250
LETTENBAUER 36
LEWIS B. 37
LEWIS R.
99 LISEV 191
LOWRY
74 LUMPE 162
MAGDALINO 100
MAGNARELLA 192
MANGO 101, 160
MANOLESCU 211, 212, 213
MANOVA 130
MANTRAN 102, 179
MARGINEANU-ciRSTOIU 169
34
MATEESCU 251
MATEI 193, 194, 214, 215
MATKOVSKI 180
MATSCHKE 195, 196, 234
MAVRODINOV 161
MEJER 280
METCALF 281
MIHAIL 110
MIJATEV K. 163
MIJATEV P. 164
MILLER 38
MIOC 252, 282
MOFFATT 86
MOSS 10
MÜLLER-WIEN ER 165, 197
MUJIC 181
MUTAFOV 253
MUT LU 166
NÄGLER 254
NEAM’fU 131, 255, 261
NICHOLS 103
NICOL 87
NICOLESCU 132, 133
NIKOLOVA 167
NOVAKOVIC 235
OBOLENSKI 64
OIKONOMIDES 266
OLTEANU 220, 221, 222, 223
OSTROGORSKIJ 236, 283
PANAlT 168
PANAITESCU 40, 93
PAPACOSTEA 41
PAPOULIA 216
PASCU 224, 225
PASKALEVA 207
PATLAGEAN 88
PEARSON 9
PERUNICIC 237
PETROV 198
PIEGEL ER 284
PLJAKOV 199, 200, 226
POLYVJANNYJ 201, 202
POPA 169
POPESCU 296
REINHARD 297
RICE 104
ROUILLARD 238
RUNCIMAN 42, 43
RUSEV 44
35
RUSSO 45
SABAU 285
SAHILILIOGLU 286
SAMARDZIC 203
SCARCE 134
SCHNEIDER 267
SCHOBEL 254
SCHREINER 256
SCHUBERT 135
SCHWEINFURTH 170
ERBAN 217, 223, 298
SEVCENKO 274
SHKODRA 204
STAHL H. 46, 257
STAHL P. H. 46
STANCEVA 111, 171, 172
STAVRIANOS 65
TEF -1-NESCU I. 136
TEF ANESCU t. 239
STOIANOVICH 47, 89, 227
SUGAR 66, 240
SUNDHAUSSEN 287
SUPUT 173
TAESCHNER 228, 229
TEALL 258
TEOTEOI 259
TODOROV 67, 205, 206, 207
TSCHILINGIROV 174
TUDOR D. 137
TUDOR S. 260
URSINUS 182
VAKARELSKI 48
VASIC 138
VELEVA 112
VELKOV 67
VINAVER 183
VOGEL 273
VRYONIS 68
VUCINICH
90 VUKANOVIC 139
WESSEL 50
WEYL 91
WINKELMANN 51
WIRTH 209
ZIROJEVIC 69
ZIVKOVA 241
36
INFORMATIONEN AN DIE MITGLIEDER
VON „MEDIUM AEVUM QUOTIDIANUM“
Das vorliegende Heft von Medium Aevum Quotidianum enthält die angekündigte
Auswahlbibliographie zu Alltag und materieller Kultur im spätmittelalterlichen
und frühneuzeitlichen Südosteuropa. Damit wird die bibliographische
Erfassung der Ergebnisse alltagsgeschichtlicher Forschung fortgesetzt. Im
nächsten Jahr findet diese Reihe ihre Weiterführung in einer Auswahlbibliographie
zu „Migration in Mittelalter und früher Neuzeit“, verfaßt von lngrid
Matschinegg und Albert Müller, sowie in einer solchen zum Thema „Kleidung
und Mode in Mittelalter“ von Gerhard Jaritz und Elisabeth Vavra.
Mit diesem Heft kommt eine formale Änderung in bezug auf unser Periodikum
zum Tragen. Wir sind zwar der Ansicht, daß es seinen NewsletterCharakter
zum Teil behalten hat und auch weiter behalten soll; darüber hinaus
veröffentlichen wir jedoch regelmäßig Beiträge und Abhandlungen, auf Grund
welcher das Publikationsorgan weit über seine Newsletter-Funktion hinausgeht.
Wir haben uns daher entschlossen, ab der vorliegenden Nummer das Beiwort
New&letter zu eliminieren. Die Hefte werden somit ab nun den gleichen Titel
wie unsere Gesellschaft – Medium Aevum Quotidianum – tragen.
Medium Aevum Quotidianum 19 wird noch im heurigen Jahr, und zwar
etwa Mitte Dezember, erscheinen. Unter dem Titel „Quotidianum Fennicum.
Daily Life in Medieval Finland“ und unter der Herausßeberschaft von Christian
Krötzl und Jaakko Masonen wird ein repräsentativer Uberblick zur Erforschung
von Alltag und materieller Kultur es Mittelalters in der finnischen historischen
Forschung geliefert und damit unsere „Länderserie“ (vgl. Medium Aevum Quotidianum-
Newsletter 15: „Quotidianum Septentrionale. Aspects of Daily Life
in Medieval Denmark“) fortgesetzt werden.
Aufmerksam machen wollen wir schließlich auf die Jahreshauptversammlung
unserer Gesellschaft, deren Termin und Ort der beiliegenden Einladung
zu entnehmen sind. Wir würden uns freuen, wenn Sie Gelegenheit landen,
an dieser Versammlung teilzunehmen und auf diese Weise unser zukünftiges
Programm mitgestalten könnten.
Gerhard Jaritz, Herausgeber
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BESPRECHUNGEN – BERICHTE – MITTEILUNGEN
Deuuche Gla1malerei de1 Mittelalter1. Eine ezemplari1che Au1wahl. Wanderausstellung
des Instituts für Auslandsbeziehungen Stuttgart mit Katalogbuch
von Rüdiger Becksmann: Dr. Cantz’sche Druckerei. Stuttgart-Bad Cannstatt
1988. 184 S. mit zahlreichen Tafeln und Abbildungen.
Das Stuttgarter Institut für Auslandsbeziehungen hat in Zusammenarbeit mit
der Freiburger Arbeitsstelle des deutschen Corpus Vitrearum Medii Aevi eine
Wanderausstellung konzipiert, die originalgetreue Reproduktionen ausgewählter
Glasfenster zusammen mit einem beachtenswerten Katalogbuch in Deutschland
und im Ausland auf Reisen schickt.
Aus dem reichen Bestand an Glasmalereien der Zeit um 1100 bis gegen
1530, der auf dem Gebiet der Bundesrepublik erhalten blieb oder hier einst
entstanden war, wurden 60 Scheibenkomplexe nach ihrer künstlerischen Qualität,
inhaltlichen Aussage und historischen Bedeutung ausgewählt. Während
die Präsentation im Museum stark auf die kunsthistorischen Bezüge fixiert
blieb und dabei die ikonologischen und erst recht die realienkundliehen Fragen
vernachlässigte, gibt der vom Leiter der Forschungsstelle, Rüdiger Becksmann,
betreute Katalog Aufschlüsse für viele Themenbereiche. Besonders sorgfältig
werden hier die kunsthistorischen Verbindungen wie die architektonische Integration
der einzelnen Scheiben dargelegt, und dies mit 164 gut ausgewählten
zusätzlichen Bildbeigaben. So werden Bildtraditionen und Vorlagen veranschaulicht,
Vergleiche möglich und Stilentwicklungen deutlich. Reizvoll ist für
den Mediävisten auch das Studium der Bildinhalte selbst, die von zentralen
biblischen Gestalten über Legendenerzählungen, besonders aus dem franziskanischen
Bereich, bis zu weltlichen Szenen aus Artuswelt oder Thrnierwesen
reichen. Es braucht an dieser Stelle nicht näher ausgeführt zu werden, daß
Glasfenster zahlreiche realistische Details bieten, wie sie auch das Institut für
mittelalterliche Realienkunde Österreichs sammelt. Besondere Erwähnung verdienen
jedoch die ausführlichen Literaturverweise und die Materialien zur mittelalterlichen
Technik der Glaskunst, die auch für die Forschung in anderen
Regionen wichtig sein können.
Helga Schüppert, Stuttgart
* * *
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CALL FOR PAPERS
AVISTA Sessions at Kalamazoo, May 1991
Numbers, Proportions, Weights and Measures
26th International Congress on Medieval Studies,
The Medieval Institute, Western Michigan University, Kalamazoo, Michigan.
Ronald Edward Zupko, Chair/Organizer
Papers on the above topics that relate to the fields below:
1) Metrology, 2) Numismatics, 3) Architecture, 4) Numerology, 5) Mathematics,
6) Geometry, 7) Physics, 8) Technology.
Papers are limited to 20 minutes. Gradua.te students are encouraged to participate.
Send one-page abstracts, indicating your audio-visual needs, by September
15, 1990, to Dr. Ronald E. Zupko, Department of History, Charles
L. Coughlin Hall, Marquette University, Milwaukee, WI 53213 (USA). Telephone
{414) 288-7217.
• • •
Bild und Text
IV. Internationale Konferenz des Komitees für ethnologische Bildforschung
in der Societe internationale pour Ethnologie et Folklore (SIEF /Unesco ) .
2. bis 5 . Oktober 1990 i n Innsbruck.
Von der Wandmalerei bis zum Comic strip, vom Mittelalter bis zur Gegenwart
gibt es Kombinationen von Bild und Text, deren Intentionen und Ausdrucksfunktionen
jeweils unterschiedlich und polyvalent gedeutet werden können.
Eine medienhistorische Bildanalyse, die das visuelle und verbale Element in
ihrer gegenseitigen Bedingtheit wie auch unter dem Aspekt der Bild/TextManipulation
aufzeigt, kann neue Kategorien des Verstehens entwickeln. Das
Bewußtsein der historischen Determiniertheit kulturanthropologischen (Bild-)
Materials und die Problematisierung seines gesellschaftlichen Zusammenhangs
ermöglicht eine differenzierte Bewertung des Bild/Text-Verhältnisses und damit
vielleicht ein neues Bildverständnis, das über die inhaltliche Komponente
und die „angenommene Analogie von Wort und Bild“ (Warncke) hinausgeht.
Die Konferenz will Gelegenheit geben, diese Probleme im kollegialen und interdisziplinären
Rahmen zu diskutieren.
Weitere Informationen erhalten sie von: Leander Petzoldt, Institut für Europäische
Ethnologie, Ionrain 52, A-6020 Innsbruck .
• • •
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The Index of Medieval Medical Images in North America has started
to publish a newsletter. Anyone who would like to receive it is asked to write
to:
The Index of Medieval Medical Images in North America
Principal Investigator: Ynez Viole O’Neill
Medical History Division
Department of Anatomy and Cell Biology
UCLA School of Medicine
Los Angdes, CA 90024-1763
The researchers of the Index would also be happy to be notified of the existence
of American-owned medical manuscripts written up to the year 1500 that may
not yet be recorded in the standard reference sources.
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