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Category Archives: Allgemein

Wer sagt, dass Mathematik langweilig ist? Die Autor*innen der MEMO #11 beweisen das Gegenteil!

Was es mit dem spätmittelalterlichen Spruch Vnum dat vinger. Duo chruckchel significabit, schweinczagel dat tria. Die Eins gibt der Finger, die Krücke wird die Zwei anzeigen. Der Schweineschwanz gibt die Drei auf sich hat, welche Bedeutung Rechenbücher für die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Bevölkerung hatten, wie sich der Weg der Zahlen veränderte und was mathematische Lehrtexte neben der Vermittlung von Rechnen oder Messen noch bieten, das erfahren Sie in dieser Ausgabe.
Unsere Zeitschrift ist seit September 2023 in ERIH PLUSEuropean Reference Index for the Humanities and Social Sciences (HSS) – gelistet. ERIH PLUS ist ein Index mit bibliografischen Informationen über wissenschaftliche Zeitschriften in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der das Ziel verfolgt, die Sichtbarkeit, Auffindbarkeit und Verfügbarkeit der HSS zu verbessern.
ERIH PLUS: “The aim of the index is to increase visibility, searchability and availability of the HSS.”



Als Mitglied von COPE – Committee on Publication Ethics – müssen neben den dort verankerten Standards noch weitere Voraussetzungen für die Aufnahme in ERIH PLUS erfüllt sein: (1) Ein externes/unabhängiges Peer-Review-Verfahren muss sichergestellt werden. (2) Die Mitglieder der akademischen Redaktion müssen unter Angabe ihrer Zugehörigkeit angeführt werden. (3) Das Journal muss einen gültigen ISSN-Code aufweisen. (4) Zusammenfassungen aller Artikel müssen in englischer Sprache zur Verfügung gestellt sein. (5) Die Zugehörigkeit aller Autor*innen der letzten zwei Veröffentlichungsjahre muss ERIH PLUS übermittelt werden. (6) Es dürfen nicht mehr als zwei Drittel der im Journal veröffentlichten Autor*innen aus derselben Einrichtung stammen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: ERIH PLUS criteria for inclusion.

Außerdem ist MEMO nun auch im OPAC der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) zu finden: MEMO - Medieval and early modern material culture online - Universität Salzburg.




 



In den Jahren 2019 und 2020 haben wieder zahlreiche Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten Beiträge für uns begutachtet.


Alle Beiträge, die in MEMO veröffentlicht werden, durchlaufen einen externen Begutachtungsprozess (double blind peer review). Die Peer Review verstehen wir nicht nur als Moglichkeit der Qualitätssicherung, sondern auch als Impulsgeber für die Autorinnen und Autoren von MEMO. Strukturiertes Feedback aus einer facheinschlägigen, kritischen Außenperspektive heraus kann im Idealfall dabei helfen, die eigene Arbeit zu überdenken beziehungsweise weiter zu denken, Ideen und Argumentationsgänge zu vertiefen und die methodischen Tools zu schärfen.


Die Erstellung eines Gutachtens ist ein zeit- und arbeitsaufwändiger Prozess, der von Forschenden unentgeltlich zusätzlich zu ihren zahlreichen anderen Verpflichtungen durchgeführt wird. Wir nehmen dies keineswegs als selbstverständlich hin: Insbesondere das Pandemiejahr 2020 war herausfordernd und brachte für viele erschwerte Arbeitsbedingungen mit sich. Dennoch haben uns wieder zahlreiche Wissenschafter*innen ihre Zeit und ihre Expertise zur Verfügung gestellt. Wir möchten uns daher bei all jenen Gutachter*innen, die sich mit der Nennung ihres Namens einverstanden erklärt haben, öffentlich bedanken.


Folgende Forscherinnen und Forscher haben uns 2019 und 2020 als Gutachter*innen unterstützt:





Rainer Atzbach, Aarhus

Ulrich Barton, Tübingen

Klaus Gereon Beuckers, Kiel

Veronika Decker, Wien

István Feld, Budapest

Jürg Goll, Cham

Marc Grellert, Darmstadt

Jeannet Hommers, Köln

Ralph Knickmeier, Wien

Ariane Koller, Bern

Renate Leggatt-Hofer, Wien

Josef Löffler, Wien

Monika Müller, Göttingen

Michael R. Ott, Bochum

Michaela Pölzl, Bamberg

Siegrid Schmidt, Salzburg

Laura Velte, Zürich

Silvan Wagner, Bayreuth


Wir sagen DANKE!






Beitragsbild: REALonline Bild Nr. 7000490, Disputation der Heiligen Katharina mit den Philosophen (Ausschnitt). Katharinaaltar, Filialkirche St. Cäcilia in St. Lorenzen ob Murau (Steiermark, Österreich), um 1455-1460.



Während wir die Tage bis Heilig Abend zählen, läuft auch der Countdown für unsere nächste Ausgabe von MEMO, die in den letzten Tagen dieses Jahres online gehen soll.

Sie trägt den Titel Textual Thingness und basiert auf drei Sessions, die am International Medieval Congress in Leeds 2019 von dem neu gegründeten DFG-Netzwerk Dinge in der Literatur des Mittelalters organisiert wurden.



Das Netzwerk untersucht materielle Dinge in mittelalterlicher Literatur. Ziel ist eine übergreifende dingtheoretische Modellbildung, die narratologische, medientheoretische und kulturanthropologische Forschungsansätze zu vermitteln sucht.

In der Ausgabe werden sechs Beiträge in englischer und deutscher Sprache versammelt sein, die sich mit unterschiedlichen Dimensionen und Funktionen von materiellen Objekten in Texten und von Texten als materielle Objekte auseinandersetzen.

MEMO ist einen Schritt weiter auf dem Weg zur globalen Vernetzung und umfassenden Auffindbarkeit von Forschungsergebnissen.



Unsere Zeitschrift ist seit Juli 2020 im DOAJ - dem Directory of Open Access Journals - gelistet. Das bedeutet, dass die in MEMO publizierten Artikel nun über ihre Metadaten noch besser im globalen Netzwerk von Wissenschaft und Forschung verankert sind. MEMO-Artikel können nicht nur direkt in der DOAJ-Datenbank gesucht werden, sondern werden künftig in zahlreichen weltweiten Katalogen und Datenbanksystemen auffindbar sein, die ihre Einträge aus den Daten des DOAJ beziehen.
DOAJ's mission is to increase the visibility, accessibility, reputation, usage and impact of quality, peer-reviewed, open access scholarly research journals globally, regardless of discipline, geography or language.

Die Aufnahme ins DOAJ kommt einem Qualitätssiegel gleich: Nur solche Open-Access-Journals, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen und deren Artikel eine peer review durchlaufen, werden in das Directory aufgenommen. Zusätzlich zur inhaltlichen Qualität der Artikel wird auch der Webauftritt der Journals insgesamt evaluiert. So muss etwa gewährleistet sein, dass Besucherinnen und Besucher wichtige Informationen zu Konzept und Ausrichtung, zum Redaktionsprozess und zu den angewendeten Standards der Qualitätssicherung leicht finden können und dass die Journal-Website laufend und zuverlässig gewartet wird. Damit erfüllt unser Journal auch die Anforderung Gold Open Access des FWF  für Publikationen, die aus geförderten Projekten hervorgegangen sind.


 



The Digital Tabula Imperii Byzantini (Dig-TIB) has put its Web Application, the TIB Mapviewer, online!

It is entitled Maps of Power: Historical Atlas of Places, Borderzones and Migration Dynamics in Byzantium.

Please feel free to browse and test it! It features data from the TIB Balkans (Mihailo Popović, Veronika Polloczek, Bernhard Koschicek, Vratislav Zervan) deriving from volume TIB 16 and TIB sub-projects, is work in progress and is regularly augmented with new datasets and source based interpretations as well as visualisations (e. g. map layers, StoryMaps, photographs from our areas of research, historic maps, GIS data etc.) from the TIB Balkans.

If you have any questions or comments, please feel free to contact Mihailo Popovic.

Maps of Power: Historical Atlas of Places, Borderzones and Migration Dynamics in Byzantium is an integral part of the Long Tern Project Tabula Imperii Byzantini of the Austrian Academy of Sciences and of its Maps of Power initiative.

You might also be interested in the related article Signs and Maps of Power in Medieval Europe. A Case Study on Byzantine Macedonia (13th/14th Centuries) by Mihailo Popovic and Vratislav Zervan, published in MEMO 2 (2018).


Alle Beiträge, die in MEMO veröffentlicht werden, durchlaufen einen externen Begutachtungsprozess (double blind peer review). Die Peer Review verstehen wir nicht nur als Moglichkeit der Qualitätssicherung, sondern auch als Impulsgeber für die Autorinnen und Autoren von MEMO. Strukturiertes Feedback aus einer facheinschlägigen, kritischen Außenperspektive heraus kann im Idealfall dabei helfen, die eigene Arbeit zu überdenken beziehungsweise weiter zu denken, Ideen und Argumentationsgänge zu vertiefen und die methodischen Tools zu schärfen.


Die Erstellung eines Gutachtens ist ein zeit- und arbeitsaufwändiger Prozess, der von ForscherInnen unentgeltlich zusätzlich zu ihren zahlreichen anderen Verpflichtungen durchgeführt wird. Wir nehmen dies keineswegs als selbstverständlich hin und möchten uns daher zum Ende des Jahres bei all jenen GutachterInnen, die sich mit der Nennung ihres Namens einverstanden erklärt haben, öffentlich bedanken.


Folgende WissenschaftlerInnen haben uns 2018 als GutachterInnen unterstützt:





Tobias Frese, Heidelberg

Fabian Kümmeler, Wien

József Laszlovszky, Budapest

Zoë Opačić, London

Sven Rabeler, Kiel

Gabriel Viehauser-Mary, Stuttgart

Justin Vollmann, Tübingen


Wir sagen DANKE!









Die Nachlese zu Neuerscheinungen im Bereich der materiellen Kultur hat auch diesmal wieder Elisabeth Vavra zusammengestellt.




Im Wildwuchs der zahlreichen Publikationen, die sich mit Medien und Medialität beschäftigen, findet sich ein spannendes Buch zur Medialität im Mittelalter. Sein Autor verfolgt den Umgang mittelalterlicher Autoren mit dem Wort und der Schrift, dem Körper und der Materialität. Er stellt ihr Experimentieren mit medialen Möglichkeiten avant la lettre dar. Er versucht eine zusammenhängende, interpretatorisch dichte Geschichte mittelalterlicher Medialität zu entwerfen, die auch auf das moderne Denken des Medialen ein neues Licht wirft.


Christian Kiening: Fülle und Mangel: Medialität im Mittelalter. Zürich 2016.


 


 





Es gibt so manche Objektgruppe, die bislang von der Wissenschaft sträflich vernachlässigt wurde. Dazu zählen auch die bemalten Tischplatten – natürlich mit Ausnahme derer, die von einem berühmten Maler wie etwa Bosch oder Beham geschaffen wurden. Für die kunstgeschichtliche Forschung war ihre künstlerische Aussagequalität zu minder, für die Volkskunde hingegen waren sie zu „künstlerisch“. Jens Kremb legt nun erstmals ein umfassendes Werk zu dieser Objektgruppe vor. Er ordnet die außergewöhnlichen Bildträger nicht nur in den Kontext spätmittelalterlicher Kultur und Raumausstattung ein, sondern hebt auch deren besondere Stellung in der Entwicklung der deutschen Tafelmalerei zu Beginn des 16. Jahrhunderts hervor. Die komplexen Bildprogramme sowie die Ausführung durch namhafte Künstler belegen, dass bemalte Tischplatten im Spätmittelalter mehr waren als nur dekorativ bemalte Möbelstücke.
 
Jens Kremb: Bemalte Tischplatten des Spätmittelalters. Böhlau: Köln 2016.

 




Spezifische Szenen der höfischen Epik, in denen der weibliche Körper im weißen Hemd gezeigt wird, stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen von Martina Feichtenschlager. Sie zeigt, wie das Hemd als symbolische und symbolisierte Ausdrucks- und Zeichenfläche fungiert, über die der Körper der Figur semantisiert wird.
 
Martina Feichtenschlager: Entblößung und Verhüllung: Inszenierungen weiblicher Fragilität und Verletzbarkeit in der mittelalterlichen Literatur. Göttingen 2016.
 



Alle Beiträge, die in MEMO veröffentlicht werden, durchlaufen einen externen Begutachtungsprozess (double blind peer review). Die Peer Review verstehen wir nicht nur als Moglichkeit der Qualitätssicherung, sondern auch als Impulsgeber für die Autorinnen und Autoren von MEMO. Strukturiertes Feedback aus einer facheinschlägigen, kritischen Außenperspektive heraus kann im Idealfall dabei helfen, die eigene Arbeit zu überdenken beziehungsweise weiter zu denken, Ideen und Argumentationsgänge zu vertiefen und die methodischen Tools zu schärfen.


Die Erstellung eines Gutachtens ist ein zeit- und arbeitsaufwändiger Prozess, der von ForscherInnen unentgeltlich zusätzlich zu ihren zahlreichen anderen Verpflichtungen durchgeführt wird. Wir nehmen dies keineswegs als selbstverständlich hin und möchten uns daher zum Ende des Jahres bei all jenen GutachterInnen, die sich mit der Nennung ihres Namens einverstanden erklärt haben, öffentlich bedanken.


Folgende WissenschaftlerInnen haben uns in diesem Jahr als GutachterInnen unterstützt:




 


Rainer Atzbach, Aarhus (DK)
Monika Brunner-Gaurek, Salzburg (A)
Nils Büttner, Stuttgart (D)
Babette Hartwieg, Berlin (D)
Hartmut Krohm, Berlin (D)
Margareth Lanzinger, Wien (A)
Martin Scheutz, Wien (A)
Marlen Schneider, Paris (F)
Barbara Thuswaldner, Wien (A)
Iris Wenderholm, Hamburg (D)


Wir sagen DANKE!







Es gibt Bücher, auf deren Erscheinen man einige Zeit warten muss. Aber die Geduld macht sich in den meisten Fällen bezahlt, so auch bei den folgenden drei Werken:


Seit 2013 erscheint das auf fünf Bände angelegte Werk zum Dom zu Regensburg. Nach dem ersten Band, der u.a. eine Edition der erhaltenen Dombaurechnungen des 14.–16. Jahrhunderts, mittelalterliche Urkunden und archivalische Quellen, eine Zeittafel sowie einen Abbildungsteil mit historischen Ansichten des Doms enthält, und dem zweiten Band, der sich den Ergebnissen der Bauforschung und der Bau- und Architekturgeschichte sowie der Kunstgeschichte widmet, erschien 2016 der dritte Band, der sich u.a. mit der Farbigkeit und der skulpturalen Ausstattung des Domes beschäftigt.


Achim Hubel/Manfred Schuller (Hg.): Der Dom zu Regensburg. Textband 3. Regensburg 2016.


 




Das Opus magnum von Hans-Werner Goetz fand 2016 mit dem dritten Band seine Vollendung. Der letzte Band des Werkes „Gott und die Welt“ behandelt die mittelalterlichen Vorstellungen von Gottes Geschöpfen aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Die Bände sind Bücher, die man immer wieder zur Hand nehmen wird; denn neben einer fundierten Interpretation breiten sie eine Fülle von Quellenmaterial aus, das nicht nur in der Originalsprache, sondern auch in Übersetzung angeboten wird.


Hans-Werner Goetz: Gott und die Welt. Religiöse Vorstellungen des frühen und hohen Mittelalters. Teil I, Band 3: IV. Die Geschöpfe: Engel, Teufel, Menschen (Orbis mediaevalis. Vorstellungswelten des Mittelalters Bd. 16), V&R unipress, Göttingen 2016.


 




Das Thema „Lobbying“ verfolgt eine Publikation bis in das Spätmittelalter zurück. Die Beiträge untersuchen das Phänomen im Gebiet der heutigen Schweiz. Es geht dabei um Familienlobbying genauso wie um Interessenspolitik „auf den eidgenössischen Gewaltmärkten“ oder um Verhältnis von Verwandtschaft, Gütern und Interessensvertretung in der spätmittelalterlichen Herrschaft der Basler Bischöfe.    


 Hürlimann, Gisela/Mach, André/Rathmann-Lutz, Anja (Hg.): Lobbying. Die Vorräume der Macht, Chronos, Zürich 2016.